Poolparty am Oxford Manor
mmh, lecker Häppchen!
Natürlich gabs nicht nur Häppchen!
...
Nein, es gab auch echtes deutsches Bier! Und zwar entgegen des Eindrucks des Fotos unendlich viel. Wurd immer ordentlich nachgelegt!
Am Freitag Abend startete die Veranstaltung mit einer Art Begrüssungsabend. Anschliessend sind wir auf die Party unseres Professors Issam gefahren. Der hat einfach sein Haus für eine Party freigegeben!
Impressions:
bei Issam zu Haus
Issam, coolster Pharmazie-Professor wo gibt!
Die Party ging allerdings ziemlich lang, so bis halb fünf. Allerdings war am nächsten Tag um 8 Fühstück (autsch).
Bagel am Morgen - vertreibt Kummer und ähm..... Kater?
Nach einem anstrengenden aber erfolgreichen (ich habs überlebt) Tag kam noch das Highlight, der Gesellschaftsabend in einer sehr Ball-artigen Atmosphäre. Sehr amerikanisch mit unendlich langen Danksagungen!
Anschliessend gings dann noch ins 'stubbies', die (starke Betonung) Bierkneipe in Gainesville. Hier gibts Bier aus allen Ländern und Städten der Welt.
Und davon hatten wir auch so 2-90
Zum Glück ging SERIS nur bis Sonntag mittag.
dieses Zeichen findet man hier wirklich überall!
proud americans: ohne Worte
Cheers!
Saint Augustine
Fast weisser Sand und der vertraute Atlantik
Ausblick von meinem Handtuch - was will man mehr?
Auf Wiedersehen, ich werde wiederkommen!
Auf dem Rückweg haben wir noch einen Abstecher ins Outlet gemacht. Wenn ich mich hier niederlassen würde, dann wüsste ich schon wo!
Die Amerikaner wissen was gut ist!
Wer ist hier der Boss, mmh?
Das ist sie! Sie heisst übrigens Nagheme
(gesprochen: Natschmi).
In eine andere Welt habe ich mich auch versetzt gefühlt, als ich meinen jüngsten Professor kennengelernt habe. Er ist unglaubluiche 29 Jahre jung. Aber damit nicht genug, er ist schon seit seinem 27ten Lebensjahr Professor, macht gern Party und kann auch was an der Tasse! Das man Bier den ganzen Abend lang exen kann, war ihm allerdings neu. Neulich waren wir in einer internationalen Bierkneipe in Gainesville, im 'stubbies'. Die haben da so ziemlich alles, selbst Kölsch. Dort waren wir, weil Max, s.u. und andere aus seinem lab Stipendien bzw. Zuschüsse für ihre Forschungsarbeit bekommen haben. Naja, Issam (der Prof.) hat jedenfalls ordentlich einen ausgegeben und ein Bier nach dem anderen bestellt. Er wird seinen 30 Geburtstag übrigens in Vegas' feiern, im Januar. Er hat mich dazu eingeladen. Da ich zu diesem Zeitpunkt aber schon längst nicht mehr in den Vereinigten Staaten bin hat er spontan entschieden mir die Anreise zu finanzieren! ;)
Und so sieht er aus (Obey-shirt).
N'bischen anders als der durchschnittliche deutsche Professor, oder ?
Hier nocheinmal bekannte Gesichter! Ganz links mein Mitbewohner Felix aus Kölln!
Die Bilder sind auf der Abschiedsparty von Miriam und Christina s.o. entstanden. Eine sehr nett gestaltete kleine Grillparty mit ordentlich und natürlich, wie solls anders sein...
Burger!
Und so sehen sie aus.
Die Behausung meiner Zellen! Nicht gross, aber sie fühlen sich wohl!
mmh, lecker Fresschen für die kleinen Zellen. Alle zwei bis drei Tage gibts das neu. Sieht aus wie Erdbeersirup, schmeckt aber glaub ich nicht so. Eher wie Rinderblut mit Antibiotika...
Desweiteren möchte ich euch heute gern mein Labor vorstellen.
Ich arbeite im Labor von Prof. Dr. Sihong Song.
Hier arbeiten größtenteils Chinesen, bis auf Christian (Doktorand/quasi mein Chef), Choi(Koreaner) und mich.
Prof. Dr. Sihong Song,
ein sehr netter Professor, der einem das Arbeiten mit eigenen, interessanten Projekten ermöglicht.
Christian (konzentriert)
Er arbeitet mit Choi (s.u.) zusammen an einem sehr interessanten Projekt mit Mäusen und Arthritis. Mehr darf ich nicht erzählen, da für ihr entwickeltes Protein grad Patent angemeldet wird. Ab und zu darf ich den beiden bei der Arbeit helfen, echt spannend...
Choi, der Koreaner in unserem lab!
ein post doc (hat schon promoviert, aber arbeitet noch zwei drei Jahre / das ist hier in den USA stark verbreitet. Man benötigt mindestens zwei post docs, um Professor werden zu können) Er unterstützt mich bei meiner Arbeit. Ein guter Lehrer!
Lu & Hong
Beide sind chinesischer Herkunft. Lu ist post doc und Hong ein graduate. Zur Unterscheidung: Hong ist die Dame! Sie sezieren gerade Mäuse. Sie sind dabei etwas zu entwickeln. Hat mit Diabetes zu tun. Genau hab ich das noch nicht herausgefunden. Soll aber sehr vielversprechend sein. Man kann es nicht 100%ig erkennen, aber ich glaube Hong lächelt auch!
Hong beim rumalbern
Das ist Mei, auch eine Chinesin. Sie ist wie Christian und Hong graduate.
Und last but not least: Bin, ein post doc.
Natürlich Chinese. Er sieht noch ziemlich jung aus, hat die dreissig aber schon erreicht. Unglaublich!
Wenn man es nicht besser wüsste, könnte man glatt meinen, dass ich mein Praktikum in Asien absolviere. Ich denke der hohe Anteil an Asiern in meinem lab kommt ausschliesslich dadurch zustande, dass Dr. Song selbst Chinese ist. In anderen labs ist das nicht so. Ich bin hier quasi im Chinalab.
Zentrifuge, alt aber hübsch
Ein kleiner Teil des Shands-Hospital Gebäudes (ganz würde es nie draufpassen)
Unser Labor befindet sich im 4 Obergeschoss. In der ersten Arbeitswoche hab ich mich ein paar mal verlaufen. Echt riesig der Komplex!
Alle hier sind sehr nett und es macht Spass hier zu arbeiten. Und wenn man mal nicht arbeitet, liegt man in der Sonne oder geht auf Partys, bzw. geht Fussball gucken. So wie vorgestern, als Barcelona gegen Arsenal gespielt hat. Ich muss zugeben, ich bin nicht so der Fussballfan, aber wenn man während der Arbeitszeit von seinem Chef zum Biertrinken, Chickenwings essen und Fussballgucken eingeladen wird, sagt man nicht nein.
Wir sind extra ins Ale House gefahren, einem urigen, typisch amerikanischen Lokal mit Western-Atmosphäre.
Das Ale House. Die Chickenwings hier kann ich nur empfehlen.
Nochmal vielen Dank für das Bier. So macht Arbeiten Spass!