Wednesday, July 12, 2006

Miami & Miami Beach

Es hat mich einige Zeit gekostet die entsprechenden Bilder zu sortieren und hochzuladen, aber der erste Teil der Dokumentation unseres Trips (Miami und Bahamas) ist nun vollbracht. Viel Spass beim Lesen und Gucken!
Was geschah: Antje, Noreen und ich haben uns am Mittwoch auf die Reise nach Miami und Miami Beach, in den Süden Floridas gemacht, um dort bis Freitag zu bleiben, da am Freitag unser Kreutzfahrtschiff auf die Bahamas auslief. Nach ca. 5 Stunden Autofahrt waren wir endlich in Miami Beach angekommen, wo auch unser gebuchtes Hotel zu finden war. Für die Leser, die sich in Miami Beach auszukennen glauben, es liegt 2 Parallelstrassen vom Oceandrive entfernt. ;-> Clubs und Bars waren also zu Fuss innerhalb weniger Sekunden zu erreichen - einfach sicher und heil auf die andere Strassenseite gelangen und schon ist man beim ersten Club. Und dennoch haben wir sehr preiswert übernachtet. Zu dritt haben wir uns ein 2-er-Appartement geteilt. Für 60 $ die Nacht durch drei - da kann man wirklich nicht meckern. Zwar hatten wir kein Frühstück und auch keinen pool, aber erstens braucht man keinen pool, wenn man Miami South Beach vor der Tür hat und zweitens kann man in Miami Beach in jedes beliebige Hotel gehen, weiter in den Hof mit Blick auf den Strand und die grössten Poollandschaften kostenfrei geniessen. Das interessiert da keine S.. ! Am ersten nachmittag sind wir ein wenig umhergegangen und haben die Gegend erforscht. Angefangen natürlich beim sagenumwogenen OCEANDRIVE!
Dieses Bild haben wir in einer Ausstellung am Oceandrive entdeckt. Es zeigt den Oceandrive!
Dieses Bild habe ich unmittelbar vorher gemacht. Was sich beim späteren Sortieren der Bilder herausgestellt hat, bemerkt ihr, wenn ihr die Bilder einmal genauer vergleicht.
Dies war leider nicht unser Hoteltreppenaufgang. ... trotzdem hübsch. Besonders die Empfangsdamen ;>
Am Abend haben wir uns auf den Weg ins "snatch" gemacht, scheint momentan ein sehr angesagter, im Vergleich zu den anderen aber eher kleinerer Club zu sein. Die Musik entspricht einer Neuaufmachung bekannter songs aus den 80'ern und 90'ern, die mit dem Sound neuerer Houserichtungen unterstrichen wurden. Publikum bischen snobby aber dennoch sehenswert. Ein Club zum Trophäengucken. Selbige hängen hier auch an selbigen zur Phantasieanregung...hä? Antje versucht nicht aufzufallen.
Beim Studieren der Getränkekarte habe ich folgendes entdeckt:Ein Fläschchen Spassbrause ist hier für Millionäre der näheren Umgebung erschwinglich, ...wir sind dann doch lieber trocken geblieben und haben die freakshow genossen. Die 20$ Eintritt haben die finanzielle Abendplanung doch ein wenig irritiert. Bier kostet hier übrigens bloss 6$. Die Mädels haben glaub ich darauf gewartet, dass ein spendabler Ortsansangehöriger sie spontan zu ein paar Gläschen was auch immer einlädt. Vielleicht hat meine Anwesenheit dies verhindert, ...keine Ahnung, es ist jedenfalls nur beim Getränkelesen geblieben.Blick auf die Tanzfläche von einer VIP-wirkenden, aber dennoch frei zugänglich scheinenden zweiten Ebene.Typische Abendbeleuchtung in Miami Beach. Auch der Häuserstil erscheint sehr einheitlich.Wagen meines Coiffeurs, der ständig vor den clubs auf mich wartet, ... - im nächsten Leben vielleicht!!!Palmen und Mondlicht!
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GOING TO MIAMI!
Es ist ein Muss den Titel mit selbigem Namen bei der Einfahrt Miamis laut aus den Autoradioboxen ertönen zu lassen! Miami ist übrigens, man glaubt es kaum, bloss 5-10 Autominuten von Miami Beach entfernt, ... by the way!
Die Skyline von Miamiebenfalls die Skyline von Miami, diesmal aus der Sicht des Fahrers. Man beachte den Vogel, der uns begleitet.Hier sitzen wir auf einer Sonnen-Terasse einer der grössten Hotels direkt am Wasser (Biscayne Bucht) und trinken Cocktails, bzw. Bier, welches wir uns auf Grund der unverschämten Preise gar nicht leisten können. Der Grund, weshalb wir überhaupt dorthin gegangen sind, sitzt ganz rechts am Tisch, "Billy". Er hat uns, bzw. die Mädels einfach in der Downtown-Metro angesprochen. Er ist anscheinend Arzt und hat gerade zwei Wochen frei. Anscheinend weiss er mit seiner freien Zeit nicht sehr viel anzufangen. Jedenfalls hat er sich spontan dazu bereiterklärt, uns ein wenig in Miami-Downtown herumzuführen, da er zu Recht bemerkt hat, dass wir bis dato ziemlich planlos umhergeirrt sind. Lange Rede kurzer Sinn, zum Ende der Stadtführung ist er einfach in dieses Hotel gegangen, ohne ein Wort zu sagen. Als wir ihn darauf hingewiesen haben, dass die Bar auf die er unausweichlich hinsteuerte unseren finanziellen Mitteln völlig unangemessen scheint, meinte er ganz cool: "Don't care, i will pay for you!" . Ein grosses Fragezeichen versuchte in meinem offensichtlich sehr irritierten Gesicht Platz zu finden, doch es wurde von einem weiteren "Just sit down and relax, you will not have to pay anything!" vollständig verjagt. Es dauerte einige Momente bis wir uns an diese sehr ungewöhnliche Situation gewöhnt hatten, doch die Bemühungen der sehr aufmerksamen Kellner (drei nur für unseren Tisch) , die fantastische Aussicht auf die Bucht und die plötzlich aus den dunklen Wolken hervorscheinende Sonne (leider hatten wir anfänglich ein wenig Miami-untypisches Wetter) hat die Zweifel endgültig beiseite geschoben und ein sehr grosses 'Relax' hat sich in unseren Gesichtern breitgemacht! Vielen Dank an dieser Stelle nochmal an "Billy the bill-payer", wie wir ihn anschliessend getauft haben, der sich übrigens im Anschluss an die leider nicht unendlich andauernde Hotel-Terassen-Szene ohne Austausch irgendwelcher weiterer Informationen bzw. Telefonnumern etc. von uns verabschiedet hat und uns noch viel Spass in Miami gewünscht hat; nicht natürlich ohne zuvor (gentleman-like) die jetzt offensichtlich wieder umherirrende Gruppe mit einer präzisen Heimwegbeschreibung zu versehen. Danke Billy!!! Seltsam aber erinnerungswürdig...Das Holocaust-Denkmal in Miami Beach. Die Stimmung hat sich hier für kurze Zeit ein wenig gesetzt. Viele der überlebenden Juden des Zweiten Weltkrieges leben in Miami Beach
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Miami Beach Nightlife die Zweite!
Diesmal sind wir in einen Club namens "Mansion" gegangen, der offensichtlich schon, für dortige Verhältnisse versteht sich, relativ früh relativ viele Gäste anlockt. Die Schlange vor der Tür war jedenfalls lang. Ein auf dem Oceandrive umherlaufender Promotion-Typ hat uns aber schon Armbänder mitgegeben, durch welche wir einfach an der anstehenden Menschenmasse vorbeigehen durften. Manchmal ist man eben wichtig! Beleuchtung im MansionGäste im Mansion am frühen AbendDie Gruppe hat Spass!Gästetanzende GästePublikum aus sitzender SichtBedienung. Der Kopf hat leider nicht ganz draufgepasst. Sieht aber auch ohne ganz hübsch aus.Hier haben wir einbrasilianisches Hüft-Tanzwunder. Offensichtlich wurde sie zum Vergnügen der männlichen Gäste engagiert, doch auch die Damen hatten ihre Freude bei diesem äusserst einladenden Anblick.Ein echt amerikanischer Lifeguard vom South Beach in Miami Beach - Wow! Doch wie sich eigenartigerweise herausstellte handelt es sich hierbei um einen gebürtigen Bulgaren.Deutsche LifeguardsMiami Beach BeachDie Stopschilder sehen den deutschen Exemplaren zum Verwechseln ähnlich. Ob sie die identische Produktionsherkunft haben?Die Mädels von Miami Beach diese Bilder sind unmittelbar vor der Fahrt zum Hafen von Miami entstanden, aus dem am selbigen Tag unser Kreutzfahrtschiff ausgelaufen ist. Nächster Beitrag folgt...

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