Sunday, July 23, 2006

Ichetucknee springs

Ein Ausflug zum Ichetucknee spring zum tuben stand an diesem Wochenende an. Wir haben die kleine Tour ausgewählt, bei der man immerhin doch 2 Stunden auf dem Fluss unterwegs ist und Schildkröten, Schlangen, Otter und andere Tiere beobachten kann. Sehr entspannend. Leider hätte es aber auf Grund erheblicher Feuchtigkeit keinen Sinn gemacht, die Kamera mitzunehmen. Deshalb leider nur ein Foto, sorry.

Friday, July 21, 2006

St. Pete´s beach / Tampa / Clearwater

Direkt das Wochenende nach dem Bahamas-trip bin ich wieder mit Antje und Noreen unterwegs gewesen. Man kommt hier auch wirklich nicht zur Ruhe! Diesmal an die Westküste Floridas, bzw. an den Golf von Mexiko. Die Frage war, wie bringt man die Städte St. Petes Beach, Tampa und Clearwater an einem Wochenende unter einen Hut. Nun, es liegt alles relativ dicht beeinander für amerikanische Verhältnisse , aber anstrengend ist es dennoch. Zur Veranschaulichung habe ich eine Karte angefügt. Zunächsteinmal eine grobe Karte inklusive Lage der Bahamas und Cuba. Auf der unteren Karte erkennt man die Lage von den o.g. Städten (St. Petes Beach ist der Strand von St. Petersburg). Wir haben beschlossen, am Samstag früh Richtung St. Petes Beach zu fahren, um den Tag dort an dem Strand zu verbringen und abends weiter nach Tampa zu fahren, um im dort liegenden Stadtteil Ibor City das Nightlife zu geniessen. Der Sonntag war dann für Clearwater Beach und die Rückreise verplant.

Man kann es auf der Karte nicht erkennen, aber zwischen Clearwater und St. Petersburg sind zwei grosse Brücken, die über die Bucht nach Tampa führen. Man muss also um Tampa Bay, wie die Amerikaner es nennen, nicht herumfahren.
Dieses schmucke Häuschen ist ein Hotel, direkt am Strand von St. Petes Beach. Leider habe ich vergessen, wie es heisst, aber es soll bekannt sein. Das Wasser lässt vermuten, dass wir uns direkt auf dem Golf befinden, doch es ist bloss ein Hafen hinter einer Art Salzhaff. Wir befinden uns auf der Ostseite des Hotels.
Ungefähr von hier aus haben wir das vorherige Bild geschossen. Leider stehen wir nicht vor meinem privaten Ferienhaus, doch es handelt sich dafür um mein Auto, was bisher auf keinem Bild zu sehen war, wie mir gerade einfällt.
Nach einer für dieses Wochenende fast obligatorischen Stärkung beim grossen M waren wir auch reif für den Strand.
Der wunderschöne Strand von St. Petes Beach. Wirklich bilderbuchartig! Ich hätte es nie gedacht, aber hier sieht es genau so aus, wie ich es vorher in dem Reiseführer gesehen habe, den ich von Gabi und Björn bekommen habe. Einfach zu perfekt. An dieser Stelle nochmals vielen Dank! Der einzige Makel an diesem Strand allerdings ist, dass man bei dem Versuch sich im Wasser von der elendigen Hitze abzukühlen, elendig entäuscht wird. Es ist einfach viel zu warm. Ich schätze so um die 35°C.
Die Badenixen von St. Petes Beach

Hier lässt es sich ganz gut aushalten ;)

ähm,... wie war noch grad das Wetter in Deutschland? (hust)

Auf der Fahrt nach Tampa sind wir noch kurz nach St. Petersburg gefahren und haben am Pier halt gemacht. Dort ist auch dieses Pelikan-Foto entstanden.
Als echter Tourist muss man auch gegebene Fotomöglichkeiten warnehmen, obwohl ich jetzt wirklich nicht weiss, warum diese Bak mit dem Zeitungsmännchen hier rumstand ?!

Auf dem weiteren Weg Richtung Tampa haben plötzlich irgendwelche St. Petersburger angefangen ein kleine Anti-Bush Demo abzuhalten. In diesem Fall, stellen sich "demonstrierende" Menschen in Amerika immer an stark befahrene Strassenkreuzungen, um den Autofahrern ihre bunten Schilder zu zeigen.
Leider haben wir von dem Abend in Tampa (Ibor City) keine Bilder gemacht, obwohl sie es natürlich wert gewesen wären. Also falls ihr mal grad in Tampa sein solltet, schaut euch Ibor City an ;) .
Tampa am Sonntagmorgen auf dem Weg nach Clearwater. Offenbar kannten die mich hier schon vorher - seltsam!
Das zweite von leider sehr wenigen Tampa-Bildern

Ab und zu muss man die Mädels mal in den Arm nehmen, damit die Laune erhalten bleibt. In this case, Antje needed a hug!

Ehrlichgesagt bin ich mir nicht mehr so sicher, wo dieses Bild entstanden ist - irgendwo kurz vor Clearwater auf jeden Fall.
Voilà, der Strand von Clearwater - gilt auch als einer der schönsten Strände Floridas. Apropos schönster Strand. Am Samstag, auf dem Weg nach St. Petes Beach sind wir noch weiter in den Süden gefahren, um den Top-Strand Amerikas 2005 zu sehen. Allerdings war der auch nicht viel hübscher als dieser - was wohl daran liegen mag, dass in die Bewertung "Freizeitangebot und Attraktivität von Barbequeplätzen" mit einbezogen wird.

So, das wars für heute - jetzt wird erstmal weitergechillt!

Friday, July 14, 2006

Bahamas

Endlich hab ich es geschafft, die fast unendlich vielen Bilder hochzuladen! An diesem Tag waren wir (immernoch Antje, Noreen und meine Wenigkeit) zuvor nochmals am Miami Beach.
Freitag: Auf dem Kreutzfahrtschiff angekommen, haben wir uns zunächst in der bescheidenen Kabine oder Kajüte eingenistet und sind dann ans Pooldeck gegangen, um bei der Ausfahrt aus dem Hafen Miamis life dabei zu sein. Ist schon eine nette Aussicht von dort! Uns erwartete nun ein verlängertes Wochenende auf den Bahamas, das uns unvergessen bleiben wird. Doch bevor wir überhaupt ausliefen, rief die Besatzung zum Probealarm an Deck. Sehr lustig, wenn alle Passagiere mit Schwimmweste bestückt völlig planlos auf dem Schiff umherlaufen - totales Chaos. Aber wir haben es gemeistert!

Aussicht von Deck 8

Ein paar Passagiere auf ihrem entsprechenden Platz
Ja richtig, immer schön hübsch lächeln die Damen!


Auf dem Pooldeck - allerdings ist es noch sehr leer. Wahrscheinlich sind die meisten Passagiere noch sehr erschöpft von dem Probealarm


Es geht los, der Dampfer bewegt sich. Im folgenden habe ich, um einen besseren Eindruck von der Aussicht zu vermitteln einfach ein paar Bilder mehr hinzugefügt.


Dort rechts auf der Insel hinter der Wasserstrasse sind sehr viele Stars zu Hause. Wie man auf folgenden Bildern unschwer erkennen kann, wurde hier mit Geld kaum gespart.





Die Mädels bei ihrem ersten Cocktail - dieser besteht im übrigen aus einer gelungen Mischung von Pina Colada und Strawberry Daiquiri und nennt sich "Miami Vice". Sehr lecker! Im Hintergrund liegt Miami.

Nun von der anderen Seite, quasi in Fahrtrichtung fotografiert. Im Hintergrund sieht man Miami Beach!



Dies ist eine der zwei Zufahrtsstrassen auf die (Star-) Insel zwischen Miami und Miami Beach

Ein Teil des Hafens von Miami Beach

Miami Beach beach

Mittlerweile sind wir ein wenig rausgefahren. Blick zurück

Die Sonne droht unterzugehen


Sie tut es tatsächlich - wenn ihr das Bild anklickt, könnt ihr vielleicht noch die skyline von Miami Beach im Hintergrund sehen

Noreen ist zufrieden - sieht jedenfalls so aus!

Samstag: Das Schiff hat morgens um 7 vor Anker gelegt. Wir befinden uns vor einer einsamen Insel namens "Coco Cay", auf die wir via Beiboot verschifft werden. Auf der Insel gabs Cocktails und nachmittags auch reichlich BBQ und Buffet. Um die Anlegestelle herum kommt man sich dann fast wie in einem Touristenzentrum vor, doch wenige Minuten zu Fuss von dort durch den Wald, quasi am anderen Ende der Insel - keine Menschensehle. Hat mich sehr stark an den Film "cast away (Verschollen) " erinnert.

Sicht vom Beiboot auf unser Schiffchen - die Majesty of the Seas

gar nicht so klein das Dampferchen



Angekommen auf Coco Cay

Antje und Noreen haben es sich erstmal in einer Hängematte gemütlich gemacht...

...relax...


...während ich zunächst einmal an den Cocktails gearbeitet habe!


Die Sonne blenset ein wenig!



Auf dem Weg zur anderen Seite der Insel

Angekommen! Ohne Worte

Zugegeben, Antje hatte ein paar Probleme mit der dortigen Hängematte. Vielleicht war das alles ein bischen zu viel für sie?!

Was zum Geier ist das? Klar, im ersten Moment sieht es aus wie einegewöhnlich Muschel. Eigentlich wollte ich diese als Andenken mitnehemn - was gewöhnliche Touristen halt so für Angewohnheiten haben. Aber irgendwas schien noch hierdrin zu wohenen. Allerdings habe ich nicht die geringste Ahnung, um was es sich dabei handeln könne - ein gewöhnlicher Einsiedlerkrebs war es auf jeden Fall nicht. Wenn man genauer hinsieht, erkennt man schneckenähnliche Augen und eine Art Arm. Diesen Arm hat dieses Wesen immer benutzt, um sich mit der Muschel umzudrehen...

...ungefähr so! Im ersten Moment war es ein wenig unheimlich und ich habe überlegt, ob ich nicht mal eben Will Smith, bzw. "L" wie er bei The MIB genannt wird, anrufe und ihn dazu befrage. Wie dem auch sei, mein Guthaben war gerade alle und die Mädels haben mich auf Knien angefleht, ES leben zu lassen und wieder in den Atlantik zu legen. Da ich noch einige Tage mit den Damen zu verbringen hatte und keinen Ärger provozieren wollte, habe ich zugestimmt.


Belohnung am Abend. An diesem Abend wurde ein riesiges Buffet auf dem Schiff aufgebaut:







Total abgefahren, hier gab es Cocktails, serviert in frisch ausgehöhlter Ananas.

Tja was soll ich noch sagen - die Gruppe hatte mal wieder Spass!

Diese zwei Herren haben vor Augen aller in Windeseile aus dem Eisblock eine filigrane Eisskulptur angefertigt. Das hat sage und schreibe bloss 7 Minuten gedauert. Ich habe es auch als Kurzfilm aufgezeichnet - so was hab ich wirklich zuvor noch nicht gesehen.

Nochmals das Buffet mit Skulpturen

Zur weiteren Belustigung der Passagiere haben wiederum Besatzungsmitglieder Kunststücke vorgeführt. Stets waren alle bemüht, diese Kreutzfahrt zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen, wie man auch wieder auf dem folgenden Bild erkennen kann. Zurück in unserer Kabine, erwartete uns dieser Überraschungdgast:


ein seltener Handtuchelefant, der sich frech die Sonnenbrille von Antje aufgesetzt hatte.


Antje spielt gern mit Elefanten. Doch dieses Exemplar war besonders temperamentvoll

Sonntag: Das Schiff liegt im Hafen von Nassau, der Hauptstadt der Bahamas. Hier konnten wir ein wenig Umherbummeln, Einkaufen und Besichtigen. Da wir nur bis um 17 Uhr Zeit hatten, haben wir uns von einem einheimischen Unternehmen zu einer Sightseeingtour überreden lassen. Die folgenden Bilder zeigen das, was mich am meisten beeindruckt hat, das Atlantis-Hotel. Leider habe ich vergessen, wieviele Millionen zum Bau dieses Giganten benötigt wurden. Oder waren es Milliarden..... ?

Ein Teil der Atlantik-Hotelfront

der kleine Brunnen vor dem Eingang

... und das Wasser, was wie bei einer echten Burg um den Gebäudekern herumfliesst. In diesem Wasser werden aufwensig Fische gehalten, die man von innen durch riesige Glasscheiben beobachten kann.

Ein Teil des Foyers mit Blick auf die eben erwähnten Glasscheiben

Fische

mehr Fische

Blick aus dem Hinterhof. Die Brücke zwischen den beiden Gebüuden ist übrigens die grösste Suite. Hätte ich gern mal von innen gesehen.

Blick auf die Hoteleigene Lagune

Bilder am Strand...

...natürlich nicht ohne Couleur. An dieser Stelle viele Grüsse in die Riemeisterstrasse 4 in Berlin und in die STralsunder Strasse 9 in Gryps

Ausfahrt aus dem Hafen Nassaus - auf Wiedersehen Bahamas, war schön bei euch.